Ich freue mich immer, wenn ich eine neue CC Cream auf den Tisch bekomme. Viele wissen mittlerweile, dass CC für Color Correction steht. Das heißt, der Farbton der Haut wird bei regelmäßiger Anwendung ausgeglichen. Kleine Unebenheiten verschwinden dank Puderpartikel und der Teint beginnt zu strahlen. Als wäre das nicht schon großartig, schützen CC Cream´s mit Sonnenschutzfaktor. Mein Produkt der Stunde ist die CC Cream SPF 35 von Bobbi Brown. Die Marke ist bekannt dafür, die natürliche Schönheit der Haut zu betonen. Die Produkte sind unkompliziert anzuwenden, die Farbtöne zeitlos und klassisch.
Also los. Ich öffne die Tube und…bin erst einmal irritiert. Das ist eine enorm helle Nuance. Klar, ich habe sehr helle Haut und nehme eigentlich immer die hellste Variante, aber dieser zarte Rosé – Ton erinnert mich eher an einen Primer. Der Farbton heißt Pale Nude. Na gut, vielleicht tut sich noch etwas, wenn Creme und Haut verschmelzen. Sie lässt sich wirklich hervorragend auftragen und riecht angenehm. Aber leider passt der Ton als einzige Grundierung überhaupt nicht. Ich sehe nicht nur blass, sondern regelrecht krank aus. Da ich aber die Beauty – Flinte nicht gleich ins Korn werfen möchte, kommt mir eine Idee. Wenn sie schon so aussieht, warum nicht tatsächlich als Grundlage fürs Make-up nutzen? Gedacht, getan. Und siehe da, perfekt. Das Rosa neutralisiert Flecke und Unebenheiten. Durch diese Variante strahlt die Foundation noch mehr. Auch wenn diese Verwendung vielleicht nicht der eigentlichen Idee entspricht, bin ich damit sehr zufrieden und verwende sie weiter. Ich denke, dass die beiden weiteren Farbtöne Warm Nude und Golden Nude ihren ursprünglichen Zweck erfüllen und als einzige Creme genutzt werden können. Ergebnis: gesund aussehende, strahlende Haut. Die CC Cream kostet ca. 37 Euro und ist u.a. erhältlich im Online-Shop von Bobbi Brown, bei Douglas und Ludwig Beck.
PS. Kürzlich las ich, dass Bobbi Brown die Möglichkeit der Verwendung als Primers selbst beschrieb. Lustig, wie viel wir Beauty–Junkies intuitiv schon ausprobieren und richtig machen.
Bild: PR/Bobbi Brown