Intelligent Nutrients Harmonic Shampoo

Gute Haarpflege zu finden ist ohnehin schon eine Aufgabe für sich. Dabei bin ich beispielsweise sogar mit recht unkompliziertem Haar gesegnet. Dennoch sind mir die meisten Produkte zu beschwerend, zu duftintensiv oder aber sie reinigen schlichtweg nicht ordentlich. Muss das Shampoo on top noch so sauber sein, dass man es theoretisch auch trinken kann, kommt die Suche der nach dem Heiligen Gral gleich. Wenn Horst Rechelbacher – der Erfinder von Aveda – eine neue Haarkosmetiklinie entwickelt, die konsequent auf Sulfate, Parabene, Silikone, PEG und synthetische Duftstoffe verzichtet, ist es allerdings auch ein wenig so, als ob man diesen Gral gefunden hätte. Intelligent Nutrients ist konsequent biologisch und umweltfreundlich, erteilt Pestiziden innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette seiner Produkte eine Absage und achtet darauf, dass die verwendeten Inhaltsstoffe möglichst Lebensmittelqualität haben. Damit sind einige Artikel tatsächlich theoretisch trinkbar und die meisten bieten sich praktisch für weitere äußere Anwendungsfeldern an, etwa das Shampoo als Duschgel oder Rasiercreme. Die Düfte der Produkte sind zwar alles andere als beliebig, dabei aber wunderbar unaufdringlich, immerhin werden die verwendeten Aromen nach ihren stimmungsregulierenden Effekten eingesetzt. Darüber hinaus arbeitet Intelligent Nutrients mit pflanzlichen Stammzellen quasi mit der Essenz der Pflanze und zwar frei von jeglichen Schadstoffen. Hört sich alles super an. Aber ganz ehrlich: Man hätte mir alles Mögliche zum Harmonic Shampoo erzählen können, denn nachdem ich es einmal getestet habe, bin ich ihm ohnehin verfallen. Der Duft: yummy. Die Anwendung: hmm, fein schäumend. Die Haare: flockig leicht mit Griff und Glanz: YEAH. Und der Conditioner mit feinem Minzaroma kühlt die Kopfhaut, was morgens für wunderbare „Hallo Wach“-Momente sorgt. Ich habe schon lange nicht mehr so schönes und gesundes Haar gehabt. Und zwar ganz sauber! Sowohl im direkten als auch im übertragenen Sinn. 444 ml, ca. 27 €.

Text: Fredericke Winkler/ Bild: PR