9 Schritte zu schönen Füßen

Füße_Asmona Logan

Ok, noch kannst Du vertuschen, dass Du Deinen Füßen nicht die Aufmerksamkeit geschenkt hat, die sie verdienen, obwohl Deine Füße täglich Schwerstarbeit für Dich leisten. Aber sobald die Temperaturen steigen, sollten sie zeigetauglich gemacht werden. Und das ist gar nicht so schwer und zeitaufwendig, wie Du vielleicht denkst. Hier meine 9-Punkte-Anleitung für schöne Füße, auch ganzjährig anwendbar.

1. Ein lauwarmes Bad für die Füße für circa sieben Minuten – das weicht die Haut ein, und Ihr könnt anschließend schneller und effektiver Hornhaut entfernen und die Nagelhaut zurückschieben. Verzichtet aber auf ölige Zusätze, wenn Ihr später noch die Fußnägel lackieren wollt. Mein Tipp: einfache Kernseife! Wer seinen Füßen nur etwas Wellness gönnen möchte, der kann auch rückfettende Öle nutzen.

2. Nach dem Fußbad die Füße abrubbeln und massieren, das fördert die Durchblutung.

3. Nun die von Hornhaut „befallenen“ Stellen bearbeiten. Dafür gibt es das passende Zubehör wie Bimsstein und/oder Hornhautpfeile. Aber Vorsicht: Nicht zu viel Hornhaut abtragen! Denn man läuft Gefahr, dass tiefere Hautschichten verletzt werden oder eine Infektion entsteht. Fühlt zwischendurch immer mal wieder nach, wie weich die Haut ist. Solltet Ihr zu viel Hornhaut abgetragen haben, bitte einen Arzt konsultieren.

4. Unter der Dusche verwende ich regelmäßig spezielle Fußpeelings. Der Vorteil: Es geht schnell und ich Füße bleiben weich. Bei rissigen Hautstellen sollte allerdings zuerst eine Schrundensalbe verwendet werden, bis sich die Risse geschlossen haben. Anschließend spezielle Intensiv-Produkte mit z.B. Urea verwenden.

5. Nun sind die Nägel dran: Mit einem kleinen Schieber (man nennt sie auch Pferdefüße) die Nagelhaut zurückschieben, mit einer Nagelschere die Nägel schneiden – und das bitte gerade. Zehennägel sollten kurz geschnitten sein, sonst wachsen sie eventuell ein, was sehr unangenehm sein kann. Solltet Ihr Verfärbungen entdeckten, so könnte das ein Hinweis auf Nagelpilz sein. Bitte einen Hautarzt aufsuchen. Behandelt es nicht „einfach so“ mit „irgendwas“.

6. Die Nägel nach dem Schneiden in Form feilen – nicht hin und her, sondern besser nur in eine Richtung. Das verhindert brüchige Kanten. Dafür verwende ich eine Glaspfeile.

7. Nun kommen wir zum Lackieren. Vor dem Farblack immer einen farblosen Unterlack auftragen, denn er verhindert Verfärbungen des Nagels durch farbige Lacke! Über den Farblack noch einen Topcoat auftragen. Bei mir hält der Lack so bis zu zehn Tage.

8. Wenn der Lack getrocknet ist und die Füße noch etwas Pflege brauchen, können sie gerne noch mal eingecremt und dabei massiert werden! Hier gibt es für jedes Bedürfnis verschiedene Produkte zur Auswahl: Kühlende Gele mit Minze und Zitrone beleben die Füße, Öle mit Sheabutter oder Olive regenerieren trockene und rissige Haut. Gegen raue Hautstellen hilft Urea. Balsame mit leichter Textur ziehen schnell ein und hinterlassen einen feinen Film.

9. Zieht nun ein Paar leichte Söckchen an und lasst sie auch in der Nacht an – so kann die Creme optimal einwirken.

Extratipp: Brüchige Nägel brauchen ab und an eine Extraportion Pflege: Dafür gibt es Nagelöle, die auf den Nagel aufgetragen und leicht einmassiert werden. Wer unter brüchigen Nägeln leidet, sollte eine Zeit lang auf Lacke verzichten. Mehr zu brüchigen Nägel findet Ihr hier.

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Aufmacher: Bild: Katja Ruge / Freisteller: PR