Im Test: JetPeel

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Bilder: Leila Ivarsson

Werbung // Auch wenn ich schon so lange im Beautybusiness bin, gibt es Behandlungen, die ich noch nicht getestet habe, obwohl es diese schon länger im Angebot gibt. Dazu gehört u. a. JetPeel. Bei dieser Regenerationsbehandlung gelangt aus mikroskopisch kleinen Düsen in Hochgeschwindigkeit ein Wasser-Gasgemisch auf die Haut, wird schonend und schmerzfrei die obere Hautschicht abgetragen und gleichzeitig Sauerstoff tief in die Dermis eingeschleust.

Wie schon bei meiner letzten Schuback-Behandlung, hatte ich einen Termin mit Claudi, dieses Mal allerdings in Blankenese und nicht wie sonst in den Räumen am Mühlenkamp. Mittlerweile sind wir gefühlt ein eingespieltes Team und es war, als würde ich mich wöchentlich bei ihr auf die Behandlungsliege legen. So wohl fühle ich mich bei ihr. Nach einer Tasse Tee und einem Update, wie es mir nach der Microdermabrasion ergangen ist, haben wir uns in die kleine, aber gemütliche Kabine begeben, wo ich auf dem vorgewärmten Behandlungsstuhl Platz genommen habe und mit Handtüchern und einer Decke kuschelig eingepackt wurde.

JetPeel_Schuback

Zur Vorbereitung auf die JetPeel-Behandlung wurde meine Haut sanft mit einem Reinigungsschaum (Shiseido Benefiance WrinkleResist 24 Extra Creamy Cleansing Foam, 125 ml, ca. 54 Euro) gereinigt und vor allem von fettigen Ablagerungen befreit. Anschließend wurde mittels des Handstückes des JetPeels auf der gereinigten Haut eine Lymphdrainage vorgenommen. Dabei wird je nach Hautzustand die entsprechende Glycolsäure ausgewählt. 5 % bei sensibler „dünner“ Haut oder 16 % bei robusterer Haut. Bei mir hat Claudi die höhere Dosierung angewandt. Die Glycolsäure wurde auf die Haut gesprüht und nach einer kurzen Einwirkzeit mit NaCL-Lösung von der Haut gepustet. Dabei wurden überflüssige Hautschüppchen und Mitesser (Komedonen) abgetragen.

Schuback_Parfümerie_JetPeel
JetPeel_PArfümerie_Schuback

Diese Art des Peelings ist eine der intensivsten und auch lautesten, die ich jemals erlebt habe. Und trotz der Lautstärke bin ich eingeschlafen! Keine Ahnung, ob ich einfach so müde war und mein Körper sich mal eine Auszeit genommen hat oder ich tatsächlich die Fähigkeit besitze, überall schlafen zu können. Wäre ja nicht das erste Mal, dass ich unter nicht schlaffördernden Umständen einnicke. *lol*

Je nach Hautzustand und Wunsch werden einem bis zu drei unterschiedliche Seren in die Haut eingearbeitet. Da das JetPeel die Wirkstoffe mit einer Geschwindigkeit von 720km/h in die Haut einschleusen kann, können die Seren bis in die dritte Hautschicht eingearbeitet werden. Laut Claudi ist das der letzte Schritt vor der Spritze beim Schönheitschirurgen. Bei mir wurde das Anti-Aging-Serum Global auf Gesicht, Hals und Dekolleté gesprüht und eingearbeitet. Meine Minifalte an der Stirn wurde mit purem Hyaluron bearbeitet und für meine Hautregeneration und mehr Glow gab es eine Portion Vitamin C.

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Das Gute bei der JetPeel-Behandlung ist, dass das Ergebnis direkt danach nicht nur sicht-, sondern auch fühlbar ist. Super weiche Haut, die kleinen Falten an der Stirn sind glatter und ich habe das Gefühl, die Haut platzt vor lauter Prallheit! Perfekt, wenn man für einen besonderen Termin frisch und erholt aussehen möchte. Sozusagen Glow to go! Für einen Langzeiteffekt sollte man JetPeel allerdings regelmäßig buchen. Ab 149 Euro. Mehr Infos zu dieser und weiteren Behandlungen bei Schuback findet Ihr hier.