Den Aufenthalt im Hotel umweltfreundlicher gestalten
Sobald ich früher ein Hotel betreten habe, hat bei mir das Gehirn auf Service und Verwöhnen umgeschaltet und nachhaltiges Handeln hat Urlaub gemacht, da ich ja auch tatsächlich Urlaub vom Alltag mache. Aber den Entspannungsmodus kann man auch vollends erleben und gleichzeitig auf seine Umwelt achten. Zum Beispiel mit diesen Tipps:
• Standby beim Fernseher ausschalten, sobald man das Zimmer betritt, genauso wie Lichtquellen, die nicht benötigt werden. Vor allem, wenn man das Zimmer wieder verlässt. Das Bett hat keine Angst im Dunkeln.
• Auf dem Zimmer befindet sich meist ein Mülleimer im Bad und dann noch ein bis zwei im Zimmer verteilt. Anstatt nun alle zu nutzen, gerade wenn diese mit einer Plastiktüte ausgestattet sind, nur einen benutzen. Spart Plastikmüll und dem Housekeeping Zeit.
• Handtücher können auch das zweite Mal verwendet werden, ohne das dabei das Gefühl von Luxus und Urlaub abhandenkommt. Wäre nur wünschenswert, wenn das Housekeeping diesen Wunsch auch respektieren würde und nicht einfach die Handtücher austauscht, obwohl sie NICHT auf dem Boden liegen. Da ist vonseiten der Hotels noch viel Schulung nötig, damit ein Umdenken beim Housekeeping stattfindet. Deshalb diesbezüglich immer Feedback geben, damit sich etwas ändern kann.
• Wenn möglich, nicht die kleinen Flaschen mit Duschgel, Shampoo etc. nutzen, sondern seine Kosmetik selbst mitbringen und diese ggf. zu Hause umfüllen. Wenn Ihr sie doch nutzt, dann nehmt die angebrochenen Fläschchen mit, denn sie werden nicht nachgefüllt, sondern weggeworfen.
• Seit einigen Monaten wird zu Hause wieder die klassische Handseife verwendet. Deshalb wird die angebrochene Seife aus dem Hotel auch mit nach Hause genommen. Denn auch die landet nach der Abreise im Müll.
• Urlaub verleitet zu übermäßigem Essen. Wenn sich alle beim Büffet nur das nehmen würden, was sie auch wirklich essen, würde am Ende des Tages weniger Essen im Abfall landen.
• Zeitungen abbestellen, wenn man nicht vorhat, sie zu lesen. Da spart pro Tag die Plastiktüte ein, in der sie morgens eingepackt an der Tür hängen.