Wie wohl fühlen sich deutsche Frauen in ihrem Körper? Anlässlich des 10. Jubiläums des Magazins GLAMOUR hat die Redaktion zusammen mit dem VKE-Kosmetikverband und dem renommierten Markt- und Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest 500 Frauen im Alter von 20 bis 35 Jahren zu den Themen Schönheit, Körperbewusstsein und der Verwendung von Kosmetikprodukten befragt. Die Umfrage ergab, dass deutsche Frauen ein ambivalentes, zum Teil widersprüchliches Verhältnis zum Thema Schönheit haben: So gab die überwiegende Mehrheit (73 Prozent) der Befragten zwar an, dass für sie Schönheit vor allem eine Frage der Ausstrahlung sei und nur 9 Prozent befanden, dass eine „gute Figur“ für das Prädikat „schön“ entscheidend sei – trotzdem wäre jede zweite Frau gerne schlanker: Die 20- bis 30-Jährigen träumen von Kleidergröße 36 (45 Prozent), 31- bis 35-Jährige von Größe 38 (45 Prozent). Um ihren Traummaßen näher zu kommen, hat jede zweite Frau (50 Prozent) schon mehrmals eine Diät gemacht. Sport dagegen ist weniger beliebt: Fast die Hälfte der Umfrageteilnehmerinnen (46 Prozent) hält sich allenfalls gelegentlich fit und trainiert einmal im Monat oder sogar seltener. Eine operative Verschönerung kommt für 41 Prozent trotzdem nicht in Frage.
So kritisch viele deutsche Frauen sich mit ihrem Körper auseinandersetzen, so entspannt gehen die meisten mit dem Thema Älterwerden um: 69 Prozent empfinden es als Gewinn, lediglich 31 Prozent haben Probleme damit. „Aus Anti-Aging wird Better-Aging. Frauen machen sich viel früher ganz bewusst Gedanken darüber und benutzen gerne und oft Pflegeprodukte“, so Martin Ruppmann, Geschäftsführer des VKE-Kosmetikverbands. So gaben 63 Prozent der befragten Frauen an, mindestens einmal täglich Kosmetikprodukte zu verwenden. Vor allem Gesichtspflege (63 Prozent), Make-up (56 Prozent) und Spezialprodukte (42 Prozent), wie etwa Masken, sind beliebt, weil sie den Frauen ein positives und gepflegtes Gefühl geben.
Doch wer genau ist eigentlich schön? „Das Verständnis von Schönheit wird seit einigen Jahren immer individueller“, weiß Stephanie Neureuter, Beauty Director und Mitglied der Chefredaktion von GLAMOUR. „Es gibt unterschiedliche Rolemodels, man orientiert sich nicht mehr nur an einer Person. Gemeinsam haben die Vorbilder vor allem eines: sie vermitteln Power und Unbeschwertheit und verfügen über eine natürliche Ausstrahlung. Ausserdem rücken sexy Rundungen und wohlproportionierte Körper in den Fokus“, so die GLAMOUR-Beauty-Expertin. Mehr Infos zu der Studie gibt es hier.
Quelle: Glamour/Beautypress
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