Veganes Peeling von L:a Bruket

la bruket

Im Winter wirkt die Haut oft fahl und gräulich – besonders an den Schienbeinen und den Ellbogen. Grund dafür sind abgestorbene Hautschüppchen, die der Haut den Glanz nehmen. Was hilft? Ein ordentliches Peeling aus Schweden – von L:a Bruket, einem veganen Label, das auf Nachhaltigkeit und Natürlichkeit setzt.Zugegeben, wenn ich an Spa-Orte denke, fallen mir Sylt, Tessin und das Ono Spa in Berlin ein. Aber sicherlich nicht die schwedische West-Küste. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Denn aus dem schwedischen Kurort Varbug stammt die Marke L:a Bruket. Seit 2008 wird dort die Naturkosmetik (u.a. Ecocert geprüft) hergestellt. „Alle Inhaltsstoffe von Seife, Peeling, Körper-Öl und Shampoo sind biologisch, kontrolliert und geprüft und ohne künstliche Zusätze hergestellt“, sagt die Label-Gründerin Monica Kylén, deren Pflegeprodukte auf Salz basieren und als „vegan“ promotet werden. Klingt gut, oder? Da habe ich gleich Lust bekommen, der fahlen Winterhaut ein ordentliches Fresh-Up mit dem „Saltskrubb Salvia / Rosmarin / Lavendel“-Peeling zu neuem Glanz zu verhelfen. Das Peeling hat eine sehr feste Konsistenz, es ist fein-körnig und muss recht kraftvoll einmassiert werden. Der Duft ist rustikal: Salbei mit Lavendel und Rosmarin in Kombination ist für mich eine gewöhnungsbedürftige Mischung. Sie riecht sehr herb, männlich und nach Natur – das muss Frau mögen oder eben nicht. Ich mag es lieber fruchtiger. Wem es ähnlich geht, kann sich von L:a Bruket auch eine andere Duftrichtung des Peelings aussuchen (z.B. bei www.greenglam.de, circa 20 Euro). Aber bekanntlich zählt ja das Ergebnis – und das ist prima: Nach dem peelen fühlt sich die Haut sehr weich und geschmeidig an – sie sieht frischer aus. Für raue Körperstellen ein super Produkt! Auch mein Freund, dem ich das Peeling habe testen lassen (ja, ich musste ihn schon dazu überreden…) findet es klasse. Ihm gefällt der „ungekünstelte“ Duft, die einfache Handhabung und besonders die coole Unisex-Optik der Produkte, die an Industriedesign und alte Apotheker-Flaschen erinnert. Darum steht es jetzt auch in seinem Badezimmer. Und er hat sich auch gleich noch ein Salzbad gekauft. Denn zusätzlich zu dem Peeling, welches ich testen durfte, gibt es natürlich auch noch weitere Produkte von L:a Bruket: Bei flüssigen und festen Seifen, Salz- und Algenbädern, Peelings, Gesichts- und Körperölen sowie Fuß-/Handcremes werden zusätzlich zum Salz Kräuterextrakte, Pflanzenöle und ätherische Öle verwendet. Dabei hat es sich Monica Kylén zum Ziel gemacht, so natürlich wie möglich zu arbeiten und weitgehend auf Chemie zu verzichten. Bei der Herstellung achtet sie auf Umweltfreundlichkeit. Tierversuche gibt es laut dem schwedischen Unternehmen nicht. Liest sich alles sehr nachhaltig und vegan? Ist es auch – zumindest bis auf die Lippenpflege und ein Wollwaschmittel. Und damit liegen die Schweden wieder mal voll im Trend. Wen wundert’s? Niemand.

Foto: Lea Becker