BeautyDelicious – The Beautyzine for Women with Attitude
Beauty ist meine Passion, seit ich vor über 15 Jahren als Beautyredakteurin anfing.
Nach meinem Abschluss an der Akademie Mode Design in Hamburg mit Schwerpunkt Modejournalismus und Medienmarketing habe ich fünf Jahre bei FHM/FHM COLLECTIONS im Ressort Mode gearbeitet. In dieser Zeit kontaktierte mich eindringlich das Thema Beauty. Also baute ich das Beautyressort dort auf und seither ist Beauty ein manifester und schöner Teil meines Lebens.
Nach diversen Stopps u.a. in Berlin (BREAD & BUTTER) und meiner Rückkehr nach Hamburg (IN TOUCH, VITAL, WEIGHT WATCHERS MAGAZIN) begegnete mir 2009 in einer Podiumsdiskussion des Art Directors Club zum ersten Mal das Thema Blog. Damit entstand die Idee, BeautyDelicious zu gründen. Anfangs als Hobby, dann als Teilzeitjob neben meiner Arbeit als freie Beauty- und Modejournalistin und als Communitymanagerin bei RITUALS COSMETICS. Und jetzt erlaube ich meiner Schaffenslust auf Beauty Delicious den freien Lauf.
Zwar ein schön geschriebener Artikel, aber eins hat man dezent vergessen, oder konnte es auf Grund der kurzen Dauer vielleicht nicht erkennen. Vielleicht mag es eine Reise, nein vielmehr eine Kurzreise wert sein, aber hier leben zu müssen, erfordert einiges mehr. Entweder man schraubt seine Ansprüche an das Leben, an Dinge wie moderne Einkaufsmöglichkeiten, Qualität der Lebensmittel, Bildungsstand der Menschen, Offenheit und Freundlichkeit weit, weit, weiiiit nach unten. Tja oder man ist masochistisch veranlagt! Gut….es gibt noch eine dritte Möglichkeit, ich vergaß, man kann auch nach dem Motto leben „ich kenns nicht anders“. Allein schon Besuche in kleinen Metropolen wie Bamberg oder Nürnberg, zeigen wie offen, freundlich, heiter und hochwertig das Leben sein kann, von München und anderen Großstädten mögen wir gar nicht reden. Kommt man dann ins triste, graue, rauhe Hof zurück, schlägt das aufs Gemüt und tötet jegliche Hoffnung auf Sonnenschein. Egal ob verbal oder von der Einstellung der Menschen her, kann ein weltoffener Mensch hier nur seelisch und geistig verkümmern und man gibt seinen Kindern, sofern ihr Horizont über Fußball und Alkohltrinken hinaus geht, nur einen Tip! Junge/Mädchen…..pack deine Koffer, schau dir die Welt an und wunder dich nicht, wenn man dich fragt „Was….Hof?? Oberfranken? Ja sagen sie, müssen sie da leben, oder wollen sie das etwa?“ 😉 Wenn man sich nur die einzelnen Perlen anschaut, mag das sicher sein, aber das Herz und die Seele von Hof, sind keine Schicki-Micki Restaurants oder gar der Park, es ist die katastrophale wirtschaftliche Situation, der drastische Wegzug der Jugend (wie vor der Wende), überfüllte Ausländer-Blöcke, mangelhafte und veraltete Auswahl in den Geschäften und das „ich ho a Bier, iech ho an Schofkupf, iech ho an Audi…..wo brach iech mehra“. 🙂 In dem Sinne, eine schöne Zeit! Bitte überall…nur nicht hier….
Was für ein verbitterter Mensch müssen Sie sein, lieber Hans. Packen Sie doch Ihre sieben Sachen und werden Sie in den Großstädten, von denen Sie gar nicht reden wollen, glücklich. Sie beschreiben Sich in Ihrem Beitrag eigentlich selbst – genau so, als ob Sie sich in Hof selber begegnet wären und jetzt die große Welt davon in Kenntnis setzen müssen. Ich bin kein Hofer, aber so ein Gschmarr hab ich selten gehört. Außerdem sollten sie sich mal Gedanken über Vorurteile und die damit verbundenen Verunglimpfungen machen, wenn sie als Aussenstehender anführen, Ihre Ansprüche an das Leben auf Grund des Bildungsstands des Hofers herunterschrauben zu müssen. Was erlauben Sie sich eigentlich? Was glauben Sie wer sie sind, so etwas öffentlich zu schreiben? Sie sollten sich schämen.
Mein Gott, haltet Ihr alle die Leser für verblödet?
Genauso wie der eigentliche Artikel vor übertriebenen Lob nur trieft, genauso unberechtigt ist die Kritik des Kommentars von „Hans“.
Stellt Euch vor auch in Hof gibt es gängige Lebensmittelketten wie Edeka oder Rewe, daneben auch Biomärkte und zahlreiche Regionalvermarkter, die Kritik an der Qualität der Lebensmittel ist mehr als an den Haaren herbeigezogen. Der „drastische Wegzug“ der Jugend hat sich längst in einen Migrationssaldo umgekehrt. Und wenn ein angeblicher „Schofkupf“ zitiert wird, zeigt es das Hans keine Ahnung vom Hofer Leben hat, denn dort wird gemuckt.
Von München nach Hof gezogen kann ich nur sagen: Der Artikel ist sch…, aber in Hof kann man mit Sicherheit gut leben und offensichtlich ist auch „Hans“ geistig verkümmert und hat einen Horizont der übers Alkoholtrinken und Fußball nicht hinausgeht….
Lieber Hans, sie beschreiben es zwar überspitzt – dennoch im Grunde zutreffend. Was sie vergessen haben zu schreiben: Hof als bayrische Stadt zu bezeichnen (was sie zwar de facto nach der Landkarte ist) – da mag es wohl vielen Restbayern den Magen umdrehen. Das geht schon beim Hofer Dialekt an – der ein Mischmasch aus sächsisch-voigtländisch und einer seltsamen Variation des Oberfränkischen ist. Als echter Bayer musste ich fast 8 Jahre meines Lebens in Hof verbringen – und keine 10 Pferde werden mich jemals dorthin zurück bringen.
Kurzum: Hof, die südlichste Stadt Sachsens.
Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters! Manche sehen nur das Schöne….andere sind nur auf das Schlechte fixiert und können Schönheit gar nicht mehr erkennen! Mehr gibt’s nicht zu sagen,
Lieber Hans,
eine erbärmliche Ansage von Ihnen! Ich kann mich dem Kommentar von Chris nur anschließen, Sie müssen wirklich ein armer und verbitterter Mensch sein. Ich bin ein Hofer und weiß anhand Ihrer kurzen Zeilen, dass mein Horizont um Welten größer ist, als Ihrer jemals sein wird! Hof ist vielleicht nicht die schönste Stadt, aber wenn Sie meinen in Großstädten ist es lebenswerter – dann viel Spaß, denn hier passen Sie hin!